Forderndes Auswärtsspiel in Recklinghausen

Forderndes Auswärtsspiel in Recklinghausen

Abgelaufen

Die Citybaskets Recklinghausen sind der nächste Auswärtsgegner für unsere erste Herrenmannschaft. Nach der Heimniederlage am vergangenen Wochenende will das Team von Headcoach David Bunts schnell zurück in die Erfolgsspur; der Gegner hat jedoch ebenfalls etwas Momentum auf eigener Seite.

Die Gastgeber belegen aktuell den sechsten Rang in der ersten Regionalliga West. Mit einer Bilanz von 9 Siegen und 8 Niederlagen sind sie auf Tuchfühlung mit den Rängen drei bis fünf, gleichermaßen jedoch auch mit den übrigen Mannschaften bis einschließlich Rang 10 im Falle einer Niederlage. Der Druck auf das Team ist somit ziemlich groß, wobei Recklinghausen sich am vorherigen Spieltag nervenstark präsentierte und mit 71:65 beim TSV Bayer 04 Leverkusen 2 gewann. Überragender Akteur der Partie war Tyson Kanseyo, der sein Team sowohl in der Kategorie „Rebounds“ und „Steals“, als auch bei den „Blocks“ und der Effektivität anführte. Mit 15 Punkten blieb er knapp unter der Bestmarke von Niklas Meesmann (17 Punkte) und Kendall Stafford (16 Punkte). Statistisch gesehen bilden diese drei zusammen mit Lennard Kaprolat (12,0 Punkte pro Partie) die gefährlichsten Spieler des Recklinghausener Ensembles. Abgerundet wird die Offensive durch Matija Jokic (13,0 Punkte), der jedoch vergangene Woche nicht im Kader stand. Ergänzt wird das junge Team von Veteranen und erfahrenen Spielern wie Christoph Bruns und Jan Letailleur.

Unsere Mannschaft hatte am letzten Spieltag enorme Schwierigkeiten, die Ausfälle von Vaidotas Volkus, Dainius Zvinklys, Dzemal Taletovic und Ole Wendt zu kompensieren. Vor allem in der zweiten Halbzeit nutzte der BSV Wulfen das Innenspiel gegen unseren einzig verbliebenen etatmäßigen „Big-Man“ Jan Brinkmann, um sich Vorteile zu erarbeiten. Zwar hielten Piet Niehus, Omar Zemhoute und Juhwan Harris-Dyson dagegen, am Ende konnte man sich jedoch nicht durchsetzen. Gegen die Citybaskets wird Dzemal Taletovic zurückkehren, und sowohl Dainius Zvinklys als auch Ole Wendt könnten bereits wieder zum Einsatz kommen. Vaidotas befindet sich aktuell noch in der Rehabilitation, ist jedoch schon wieder als Teil des Teams mit dabei und unterstützt unsere Spieler von der Bank aus mit Ratschlägen und Feedback. Für unsere Erste muss es das Ziel sein, das Tempo der Partie zu kontrollieren und so die zur Verfügung stehenden Kräfte der Spieler bestmöglich zu nutzen. Ein offener Schlagabtausch gegen ein tief besetztes Team könnte hingegen schwierig werden. Zwar zeichnet sich unsere Spielweise bislang vor allem durch intensive Verteidigung und schnelle Aktionen aus. Dank Spielern wie Piet Niehus und Omar Zemhoute kann die Mannschaft von David Bunts jedoch auch aus dem Halbfeld heraus jederzeit die Kontrolle über die Partie übernehmen.

„Recklinghausen ist genauso schwierig zu spielen wie Wulfen. Beide Teams sind hungrig und kämpfen mit aller Macht um wichtige Punkte für die Playoffs. Die Liga ist sehr eng beieinander, was dazu beiträgt, dass man niemanden unterschätzen darf. Hinzu kommt, dass wir als Tabellenführer das Lieblingsspiel aller Teams sind. Keine Mannschaft muss gegen uns gewinnen, weshalb sie frei aufspielen können und so noch gefährlicher werden.“, so Headcoach Bunts vor der Partie.

Starke Gäste beenden Heimserie der Ersten Herren

Starke Gäste beenden Heimserie der Ersten Herren

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Ihre erste Heimniederlage der Saison musste unsere erste Herrenmannschaft bei der 79:87 (25:15/16:17/16:27/22:28)-Niederlage gegen den BSV Wulfen hinnehmen. Vor allem der Topscorer der Gäste, Bryant Allen, war an diesem Abend kaum zu stoppen.

Obwohl sie auf die Leistungsträger Vaidotas Volkus, Ole Wendt und Dainius Zvinklys verzichten musste, fand die BBG gut in die Begegnung. Mit schnellen Punkten nach intensiver Verteidigung gelang es immer wieder, die Wulfener Abwehr hinter sich zu lassen und schnell eine kleine Führung aufzubauen. Nach einem zwischenzeitlichen 13:0-Lauf unserer Mannschaft nahm der gegnerische Coach Gary Johnson seine erste Auszeit, um sein Team etwas zu sortieren, ohne die 25:15-Führung nach dem ersten Viertel für unser Team verhindern zu können. Im zweiten Viertel wurde die Partie hingegen deutlich enger. Immer wieder gelang es Bryant Allen (33 Punkte, 5 Assists), seinen direkten Gegenspieler an den Blöcken seiner Mitspieler abzuschütteln und teils schwierige Würfe zu verwandeln. Insbesondere hier machte sich bei uns das Fehlen von Ole Wendt und auch Dzemal Taletovic bemerkbar, denn die intensive Verteidigungsart zehrte natürlich an den Kräften aller übrigen Akteure. Zudem verringerte sich auf den Flügelpositionen so die Möglichkeit für Coach David Bunts, Omar Zemhoute (19 Punkte, 11 Assists) und Piet Niehus (19 Punkte, 2 Rebounds) eigentlich notwendige Pausen zu ermöglichen. Der Gegner hingegen nutzte sowohl die Schnelligkeit seiner Flügelspieler als auch die Größe ihrer Innenspieler, um unserem dezimierten Kader die herausgespielte Führung stückweise abzutragen. Wiederholt gelang es den Wulfenern Michael Haucke (13 Punkte, 10 Rebounds) und Wilhelm Köhler (4 Punkte, 9 Rebounds), am offensiven Brett wichtige zweite Chancen für ihr Team zu erspielen. Ohne Vaidotas Volkus und Dainius Zvinklys blieb unserer Mannschaft jedoch lediglich Jan Brinkmann (10 Punkte, 9 Rebounds) als nomineller Innenspieler, wodurch sowohl Juhwan Harris-Dyson (16 Punkte, 8 Rebounds) als auch Filip Serwatka (10 Punkte, 8 Rebounds) aushelfen mussten.

In der zweiten Halbzeit hielt unsere Mannschaft dann noch eine Zeit lang mit, als dann jedoch aufgrund von Foulproblemen sowohl Juhwan Harris-Dyson als auch Filip Serwatka länger auf der Bank Platz nehmen mussten, nutzte der Gegner diese Chance und ging durch einen 9:0-Lauf erstmals in Führung. Unser Team warf zwar noch einmal alles in die Waagschale und wehrte sich bis tief ins letzte Viertel tapfer gegen die drohende Niederlage. Am Ende aber war es nicht mehr möglich, mit den Gästen Schritt zu halten und dem Spiel noch eine Wende zu geben.

„Es war ein anstrengendes Spiel für alle Beteiligten. Wulfen hat unter der Woche den Deutzer TV im Pokal geschlagen und das Momentum mit zu uns in die Halle gebracht. Wir haben in den ersten 15 Minuten der Partie genau das gespielt, was wir wollten, aber ohne Vaidotas [Volkus], Dzemal [Taletovic], Ole [Wendt] und Dainius [Zvinklys] war die Rotation heute einfach zu klein, um diesen Rhythmus zu halten. Wulfen hat das clever gemacht und entsprechend das Tempo angezogen, wohingegen wir nur noch bedingt eingreifen konnten.“, so Headcoach David Bunts nach der Partie.

Wulfener Wölfe zu Gast in der BBG-Arena

Wulfener Wölfe zu Gast in der BBG-Arena

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Die Münsterland Baskets aus Wulfen sind  der nächste Gegner unserer ersten Herrenmannschaft in der BBG-Arena am Samstag, 29. Januar, 19.30 Uhr. Die Gäste kämpfen bei einer ausgeglichenen Bilanz von 8 Siegen und 8 Niederlagen darum, einen besseren Ausgangsplatz für die Playoffs zu erreichen. Unser Team will hingegen den Rhythmus nach der Spielabsage letzte Woche schnellstmöglich wiederfinden und die Tabellenführung in der ersten Regionalliga West verteidigen.

Angeführt wird Wulfen von Bryant Allen, der mit 21,5 Punkten pro Spiel die tragende Rolle am offensiven Ende innehat. Des Weiteren kann die Mannschaft auf Veteran Lyuben Paskov zurückgreifen, der mit 14,7 Punkten nicht nur treffsicher ist, sondern gleichzeitig als Bindeglied für die jungen Spieler der Münsterland Baskets fungiert. Auch Manuel Bojang, Jonas Kleiner und Wilhelm Köhler sind wichtige Stützen; durchschnittlich erzielt jeder von ihnen mehr als 8 Zähler für seine Mannschaft. Insgesamt ist das Team ausgeglichen aufgestellt. Statistisch betrachtet erzielt jeder der 11 nominellen Spieler mehr als 3 Punkte pro Partie, so dass effektive Ballbewegung einen hohen Stellenwert im Angriff hat. Dennoch ist die tragende Offensivkraft Bryant Allen, der allerdings zuletzt gegen den TSV Bayer 04 Leverkusen 2 die Wulfener Niederlage nicht abwenden konnte.

Für unser Team wird es vor allem darauf ankommen, nach überstandener Corona-Infektion den eigenen Rhythmus wiederzufinden. Es war eine schwierige Trainingswoche für Spieler und Coach, und die Sorge um Mitspieler und Freunde war eine treibende Kraft in der Vorbereitung auf die Begegnung am kommenden Spieltag. Nun gilt es, diese Gedanken beiseite zu stellen und sich auf das zu konzentrieren, was in den letzten Wochen stets der Weg zum Sieg war: Aufmerksamkeit in der Verteidigung und Effektivität im Angriff. Dank der Nachverpflichtung von Filip Serwatka kann Headcoach David Bunts die Minuten seiner Spieler nun besser verteilen, was sich zuletzt spürbar im Angriffstempo zeigte. Oftmals gelingt es unserer Mannschaft hervorragend, sich aus einer guten Verteidigungssequenz heraus einen schnellen Angriff zu erspielen. Diese hochprozentigen Abschlüsse, gepaart mit einer intensiven Arbeit am hinteren Ende des Feldes, waren auch der Schlüssel zum Sieg gegen die Telekom Baskets Bonn 2 im letzten Heimspiel. Vor allem im dritten Spielabschnitt konnte man die Gäste bei lediglich 9 Punkten halten und selbst über 20 erzielen. Diese Entschlossenheit gilt es nun erneut gegen die Münsterland Baskets des BSV Wulfen abzurufen.

„Es war eine schwierige Woche und Wulfen hat mehr Momentum und spielerische Stärke, als man anhand der Tabellensituation vermuten würde. Wir müssen versuchen, schnellstmöglich zu unserem Rhythmus zu finden. Das wir Zuhause spielen, ist natürlich dankbar für uns, denn unsere Fans haben zuletzt viel Unterstützung gezeigt und uns stets angetrieben.“, so Headcoach David Bunts vor der Begegnung.

Erste Herren zu Gast bei den HammStars

Erste Herren zu Gast bei den HammStars

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Am kommenden Spieltag fährt unsere erste Mannschaft nach Hamm, um sich dort gegen die TuS 59 HammStars auf die Jagd nach den nächsten Punkten im Rennen um die Erstplatzierung in der ersten Regionalliga West zu begeben.

Vergangene Woche setzte sich Hamm mit 104:93 gegen die NEW Elephants Grevenbroich durch, wodurch sie mit einer Bilanz von 8 Siegen und 8 Niederlagen auf Rang 7 stehen, punktgleich mit Citybasket Recklinghausen und dem BSV Münsterland Baskets Wulfen. Bester Spieler der Gastgeber im letzten Spiel war Till Hornscheidt, der 36 Punkte auflegte und 8 seiner 15-Dreipunktwürfe erfolgreich verwandelte. Der junge Aufbauspieler ist gleichzeitig die stärkste Waffe im Kader von Headcoach Ivan Rosic; mit aktuell 19,5 Punkten pro Partie ist er eine Garantie für offensive Feuerkraft. Und auch Joshua Boutte schraubte gegen die Elephants seinen bisherigen Saisonschnitt von 18,0 Punkten nach oben: Mit 25 Punkten war er zweitwichtigster Akteur im Hammer Angriff. Doch auch Mihail Tanev (17,2 Punkte pro Spiel) und Veteran Faton Jetullahi (15,3 Punkte pro Spiel) sind wichtige Bestandteile der Offensive. Abgerundet wird das Ensemble durch Mario Petric, der bislang 14,0 Zähler im Schnitt erzielt.

Im Hinspiel konnte unsere Mannschaft vor allem im dritten Viertel die größte Stärke des Angriffs der HammStars unterbinden. Denn dank enger Verteidigung von Ole Wendt und Omar Zemhoute hatte Till Hornscheidt zwar einen starken Start in die Partie, erhielt jedoch nach der Halbzeit nur noch wenig Zugriff auf das Spiel. Auch am kommenden Samstag muss es das Ziel unseres Teams sein, sich über die Defensive zu definieren. Es ist aber weiter fraglich, ob Juhwan Harris-Dyson, Dzemal Taletovic und Ferdinand Kleber wieder rechtzeitig einsatzbereit sein werden; ebenso muss Headcoach David Bunts auch weiterhin auf Innenspieler Vaidotas Volkus verzichten. Im letzten Heimspiel setzte sich der dezimierte Kader trotzdem gegen die Telekom Baskets Bonn 2 durch und behält in eigener Halle seine „weiße Weste“. Dank einer engagierten Verteidigung und einem starken dritten Viertel bezwang man die Gäste letztlich deutlich, die ohne ihren besten Spieler Matt Frierson angereist waren. Gelingt es unserem Team, auch gegen Hamm durch schnelle und intensive Verteidigungsarbeit deren besten Waffen zu neutralisieren, sind die nächsten Punkte im Rennen um die bestmögliche Ausgangsposition für die Playoffs möglich.

„Hamm hat ein starkes Team zusammengestellt, was unter Ivan [Rosic] gut funktioniert und vor allem über eine große offensive Feuerkraft verfügt. Zwar stellen wir aktuell den besten Angriff der Liga, auf einen offenen Schlagabtausch sollten wir uns angesichts unserer fehlenden Spieler allerdings nicht einlassen. Wir müssen clever und engagiert spielen, den freien Mitspieler finden und als Mannschaft versuchen, die individuelle Klasse der HammStars zu bändigen.“, so Headcoach David Bunts vor der Partie.

Kämpferische Leistung reicht zum Sieg gegen Telekom Baskets Bonn 2

Kämpferische Leistung reicht zum Sieg gegen Telekom Baskets Bonn 2

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Nach einer über weite Strecken eng umkämpften Partie gewann unsere erste Herrenmannschaft mit 81:67 (18:16/20:18/22:9/21:24) gegen die Zweitvertretung der Telekom Baskets Bonn. Entscheidend war das dritte Viertel, das den ersten Heimsieg im neuen Jahr brachte.

Beiden Teams merkte man zu Beginn an, dass sie ihre bisherige Spielweise wegen mehrerer fehlender Akteure ändern mussten. Bei den Gästen war Leistungsträger und Topscorer der Liga Matt Frierson nicht dabei. Außerdem mussten die Bonner auf Aaron Isah und Jonas Falkenstein verzichten; im Gegenzug erhielt der NBBL-Spieler Jonah Völzgen seine erste Einsatzzeit in der Regionalliga. Bei der BBG hatte Headcoach David Bunts alle Hände voll zu tun, sein Spielerlazarett zu managen. Ohne Juhwan Harris-Dyson, Dzemal Taletovic und Ferdinand Kleber, die alle sowohl mit einem Schnelltest als auch mit einem PCR-Test positiv auf den Covid 19-Erreger diagnostiziert wurden und einem sich nach wie vor in der Rehabilitation befindlichen Vaidotas Volkus, war der Kader dünn besetzt. Zudem waren sich die übrigen Spieler unsicher, ob die vorherigen Tage ein Spiel überhaupt ermöglichten. Da jedoch am Spieltag alle Tests negativ waren und kein Spieler Symptome aufwies, fand die Partie statt.

Entsprechend nervös waren die ersten Minuten. Bei Bonn war das Fehlen von Frierson besonders auffällig. Ohne seinen variablen und verlässlichen Dreipunktwurf gelang es selten, die BBG-Verteidigung auseinanderzuziehen, um ihrem Innenspieler Shaquille Rombley (7 Punkte, 10 Rebounds) den benötigten Platz zu verschaffen. Für unser Team hingegen war es zunächst schwer, den Rhythmus mit einem gerade erst wieder spielfähigen Ole Wendt und in Abwesenheit der genannten Spieler wiederzufinden. Das erste Viertel gestaltete sich entsprechend ausgeglichen, am Ende lag unsere Mannschaft 18:16 in Führung. Danach fanden beide Mannschaften besser ins Spiel, besonders der Bonner Maximilian Kracht (19 Punkte, 4 Rebounds) hielt die Verteidigung der BBG gut auf Trab. Des Weiteren schob David Falkenstein mit seinen 14 Punkten und 4 Assists den Angriff der Gäste effektiv an. Aber auch unser Innenspieler Dainius Zvinklys (22 Punkte, 6 Rebounds) setzte sich dank geschickten Passspiels von Ole Wendt (3 Punkte, 9 Rebounds, 9 Asssits) und Omar Zemhoute (13 Punkte, 5 Rebounds, 7 Assists) immer wieder gegen seine Gegenspieler durch. Am Ende ging es mit einer knappen 38:34-Führung in die Halbzeitpause.

Mit einer deutlichen Leistungssteigerung kam das Team von David Bunts aufs Feld zurück. Neben einigen taktischen Änderungen war es jetzt die intensive Verteidigung der BBG, die das spielentscheidende dritte Viertel prägen sollte. Mit 22:9 ließ man dem Gegner kaum Chancen, offensiv in Aktion zu treten. Im Gegenzug erspielte sich unser Neuzugang Filip Serwatka (21 Punkte, 11 Rebounds) immer wieder gute Würfe und behauptete sich erfolgreich im direkten Duell gegen seine Abwehrspieler. Im letzten Viertel hielt Bonn noch einmal dagegen, doch die Energie reichte nicht mehr aus, den Herforder Heimsieg in Gefahr bringen zu können.

„Es war eine schwierige Partie für uns, mental und physisch. Mit drei Spielern in Quarantäne spielst du nicht nur anders, du denkst auch an deine Mitspieler und Freunde. Die Jungs haben aber vor allem in der zweiten Halbzeit eine starke Leistung abgerufen und zumindest für 20 Spielminuten die Gedanken ausblenden können. Ich bin stolz auf sie und wünsche Juhwan [Harris-Dyson], Ferdinand [Kleber] und Dzemal [Taletovic] eine schnelle Genesung. Bei Vaidotas sehe ich die Fortschritte täglich und freue mich, ihn bereits wieder als mobiler wahrzunehmen.“, so Headcoach David Bunts.

BBG Herford in der BARMER 2. Basketball Bundesliga