Niederlage zu sechst

 BBGU14 Ohne Alesja Janovska, Marnie Falkowski (beide WBV-Maßnahme), Frederik Wollbrink, Louis Schneider (beide privat verhindert), Jan-Volker Loferski (Grippe) und Moritz Reinmuth (Fußverletzung) waren die Bedingungen für die Partie gegen Paderborn extrem erschwert. 

Die verbliebenen sechs Herforder begannen die Begegnung sehr verhalten und ließen sich im Rebound häufig den Schneid abkaufen. Mit 7:21 und 9:22 verloren die BBG´ler die ersten 20 Spielminuten sehr deutlich.
Im dritten Spielabschnitt lieferten die Herforder eine sehr ordentliche Leistung ab. 17:18 hieß es in diesem Viertel und es zeigte sich, dass auch die Spieler des jüngeren U14-Jjahrgangs sowie der U12 hier mithalten konnten.
Im letzten Viertel schwanden die Kräfte, und man musste eine 41:82-Niederlage hinnehmen.
Felix König zeigte in der zweiten Halbzeit einige sehr schöne Aktionen und verdiente sich ein Sonderlob.
Beide Schiedsrichter hatten die Begegnung gut unter Kontrolle, es ist jedoch schade, dass der erste Schiedsrichter des Gespanns ohne triftigen Grund gerade rechtzeitig zum Anwurf in der Halle erschien. Etwas mehr Respekt gegenüber den jungen Akteuren beider Mannschaften wäre hier schön gewesen.
"Wir haben im dritten Viertel einen tollen Job gemacht, leider fehlte uns zu Beginn die nötige Aggressivität im Rebound, um uns heute noch teurer zu verkaufen. Ich behaupte, dass es für keine Mannschaft dieser Liga einfach zu kompensieren ist, wenn sie auf sechs Leistungsträger verzichten muss. Die Spieler der jüngeren Jahrgänge haben heute einen guten Job gemacht.", so Trainer Stefan Schettke nach dem Spiel.