U12-1 macht das Unmögliche wahr und wird Landesliga-Meister

Die U12-1 krönt ihre phantastische Saison mit einem 78:48-Heimsieg gegen den Gütersloher TV und sichert sich damit die Landesliga-Meisterschaft. Durch eine weitere Niederlage des ärgsten Konkurrenten TV Ibbenbüren am letzten Spieltag brachte der BBG-Nachwuchs trotz des 6-Punkte-Abzugs am Anfang der Saison sogar einen 2 Punkte-Vorsprung ins Ziel.
Ausgangssituation und Spielverlauf
Aufgrund personeller Engpässe reiste Gütersloh nur mit sieben Spielern an, während Herford mit voller Besetzung antrat. Dies wirkte sich deutlich auf den Rhythmus der Gäste aus, die gegen die aufmerksame Defensive der BBG kaum Lösungen fanden. Herford nutzte seine körperliche und spielerische Überlegenheit, kontrollierte das Tempo und baute früh eine komfortable Führung auf.
Besonders die Pressverteidigung und dadurch resultierende schnelle Ballgewinne sorgten für viele leichte Punkte. Auch die Dreierquote der Herforder war beachtlich, während Gütersloh trotz einzelner Lichtblicke in der Offensive keine nachhaltige Wurfserie entwickeln konnte.
Die entscheidenden Faktoren
Korbdominanz: Herford kontrollierte die Rebounds beidseitig und schaffte zahlreiche Punkte aus zweiten Wurfchancen.
Breite Aufstellung: Durch die Rotation aller Spieler blieb die Energie hoch, während Gütersloh sich zunehmend körperlich verausgabte.
Disziplin: Es gab keine unnötigen Fouls oder technische Unruhe – das Spiel verlief fair und ohne Verletzungen.
Fazit
Der BBG-Nachwuchs blieb in der kompletten Saison ungeschlagen und musste nur durch den Einsatz nicht spielberechtigter Spieler einen 6 Punkte-Abzug am „grünen Tisch“ hinnehmen. Dadurch zwischenzeitlich auf Platz 8 nahezu hoffnungslos zurückgefallen, rollten die U12er das Feld von hinten auf und gewannen mit einem überragenden Korbverhältnis doch noch den Meistertitel. Zu dieser großartigen Leistung gratuliert die ganze BBG-Familie herzlich. Bravo!
In der Saison kamen im Meisterteam zum Einsatz:
Titus Buck, Bennett Bulat, Yasar Burgulu, Kuzey Dinckol, Thabo Erdelt, Matteo Glißmann, Amel Hasanovic, Maksym Khardin, Shkemb Krasniqi, Taha Nasirpour, Divine Nosa, Adel Oleinik, Romeo Rempel, Jona Schunck, Roger Tounkap Tchumkam, Joris Viebahn, Mark Zbontar, Leander Zhegrova.