Die Oberligamannschaft der BBG Herford setzte sich mit 102:46 gegen Paderborn 3 durch (25:13/20:9/27:20/30:4)
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Die Marschroute wurde vor dem ersten Hochball klar vorgegeben, ein Sieg gegen die Gastgeber war Pflicht. Die Mannschaft aus Paderborn besteht im Wesentlichen aus Jugendspielern, die man früh unter Druck setzen wollte. Allerdings ging dies gehörig schief. In der ersten Halbzeit spielten die Gastgeber befreit auf, während keiner der BBG-Akteure den erforderlichen Einsatz zeigte. „Diese Halbzeit hatte nichts mit Oberligabasketball zu tun“, resümierte Coach Lukas Manske enttäuscht. Etliche Ballverluste und eine teilweise katastrophale Defensivleistung bestimmten das Spiel der Herforder. Das einzig Positive war, dass die Paderborner die Freiräume nicht immer nutzten und die BBG so trotzdem mit einer Führung in die Halbzeit ging (45:22).
Die deutlichen Worte von Coach Manske in der Kabine verfehlten ihre Wirkung nicht. Denn nach der Pause ließen die Gäste ein ums andere Mal ihre Spielstärke aufblitzen, obwohl weiter noch viel Luft nach oben blieb. Letztendlich stand aber ein deutlicher Sieg auf dem Konto der Werrestädter
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Am kommenden Sonntag steht das Spiel gegen die zweite Mannschaft der Hertener Löwen an. Hier muss man wieder fokussierter ins Spiel gehen.
Es spielten: Gronau (11 Punkte/ 3 Dreier), Szymanski (12), Luo (11), Neuber (12), Müller (4), Pfaffenbach (15/3), Hoxha (9), Wein (4), Bunte (4), Kinder (9), Thomas (11/2).