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Playoff-Start misslingt – 63:78 Niederlage in Herten

Playoff-Start misslingt – 63:78 Niederlage in Herten
Foto: Klaus Schütz

Der Start in die KO-Runde ist unserer BBG leider nicht geglückt: Beim 63:78 (10:19, 20:24, 15:15, 18:20) war die Hypothek aufgrund eines schlechten Starts zu hoch, um die Partie nochmal zu drehen.

Die abgezockten Gastgeber starteten wacher in das erste Playoff-Spiel und erarbeiteten sich bereits frühzeitig eine deutliche Führung. Angetrieben von Bryant Allen (22 Punkte) und Faton Jetullahi (23 Punkte) setzte sich Herten ab und gab die Partie nie wieder aus der Hand.

In vielen Statistiken waren beide Teams durchaus auf Augenhöhe. Beim Rebounding (32 zu 32), Turnovern (16 zu 16), Steals /7 zu 6 für Herford) oder den Assists (11 zu 8 für Herten) lagen keine Welten zwischen den Mannschaften. Anders jedoch bei den Trefferquoten: Herten kam bei 54 Feldwurfversuchen auf 27 Treffer, also solide 50 Prozent. Unsere BBG hingegen hatte zwar immerhin 52 Versuche, traf den Korb aber nur 20 Mal. Ein großer Unterschied.

Auch jenseits der Punktelinie waren die Hertener deutlich besser (14 von 30) als die BBG (4 von 14). Offensiv überzeugend war auf Seiten unseres Teams leider kaum jemand. Topscorer Tristan Harper erzielte 18 Punkte, kam aber ebenso wie die anderen Spieler nicht wirklich in einen guten Rhythmus. Lichtblick war Tristan Göbel, der sein Potential andeutete und 14 Punkte bei guten Trefferquoten markierte.

„Wir haben es leider noch nicht geschafft, den Hebel auf Playoff-Modus umzustellen. Am Freitag wollen wir mit unseren Fans im Rücken das Heimspiel gewinnen und ein drittes Spiel erzwingen“, gibt sich Jürgen Berger kämpferisch.

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