Eine Ära endet – Julian Meier nicht mehr Physio

Eine Ära endet – Julian Meier nicht mehr Physio

Julian Meier hat mit der 1. Mannschaft der BBG so ziemlich alles erlebt. Er ist mehrmals aufgestiegen, zwischendurch auch mal abgestiegen und war natürlich auch bei dem größten Erfolg der Vereinsgeschichte, der Meisterschaft in der 1. Regionalliga, mit dabei. Ziemlich genau zehn Jahre war er nun Physiotherapeut des Teams und hat dabei in erster Linie bei den Heimspielen, aber auch mit Trainingsbesuchen, die Mannschaft großartig unterstützt.

In den vergangenen Jahren war die Verlängerung seines Vertrags stets Formsache. Julian kennt die Mannschaft, er kennt den Verein und gehört bei der BBG einfach dazu.

Aufgrund der zunehmend höheren Ansprüche in der neuen Liga mussten im Sommer viele Gespräche geführt werden. Auch im Bereich des Physios sind zusätzliche Besuche bei den Trainings ein wichtiger Aspekt, um den Anforderungen gerecht zu werden. Leider ist es Julian in seinem beruflichen und familiären Alltag nicht mehr möglich, das deutlich erhöhte Pensum in seiner Freizeit abzudecken. Deswegen verständigte man sich darauf, die Zusammenarbeit mit Abschluss der abgelaufenen Saison zu beenden. „Man sollte aufhören, wenn es am schönsten ist“, lautet ein bekanntes und gleichermaßen passendes Sprichwort.

„Im Namen der BBG möchte ich mich ganz herzlich für Julians tolles Engagement bedanken. Er war über die letzten Jahre eine zuverlässige Säule und gehörte fest zum Team. Wir werden ihn auf jeden Fall noch bei einem der ersten Heimspiele in der neuen Saison gebührend verabschieden. Es ist sehr schade, dass wir den gemeinsamen Weg nicht weiter fortsetzen können“, so Teammanager Julian Schütz.

Auch Julian Meier selbst äußert sich emotional: „Die Jungs der BBG zu betreuen war mir immer ein schönes Hobby. Ich bin gerne zu den Spielen gegangen und habe meinen Beitrag geleistet. Mit dem Verein haben wir so viele Höhen und Tiefen erlebt, die ich mein Leben lang nicht mehr vergessen werde. Der Abschluss mit der Meisterschaft ist ein toller Schlusspunkt für meine Tätigkeit.“