U16 gewinnt Saisonauftakt in Paderborn

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Zu Saisonbeginn ging es für die U16 der BBG in der Jugendlandesliga gegen die Reserve aus Paderborn. Die Herforder haben dieses Jahr einen relativ kleinen Kader, da einige mit einer Doppellizenz gespickt zusätzlich auch noch in höheren Ligen zum Einsatz kommen. Für das erste Spiel konnte Trainer Patrick Hollenbach jedoch auf fast alle Akteure zurückgreifen. Lediglich Leistungsträger Nikita Töws war mit einer noch nicht zu 100% auskurierten Rückenverletzung dabei und kam so nur auf einen Kurzeinsatz von fünf Spielminuten.
 
Die BBG erwischte einen starken Start im ersten Viertel und konnte insbesondere aufgrund einer herausragenden defensiven Leistung von Patrick Baus viele Ballverluste erzwingen, die sofort in Punkte umgewandelt wurden. Nach zehn Minuten stand es 19:7 aus Sicht der Gäste. Im zweiten Viertel erlaubte man sich gegen stärker werdende Paderborner zu viele Unaufmerksamkeiten, so dass die Gastgeber Stück für Stück herankamen (34:28 zur Halbzeitpause). Frisch aus der Pause waren die Werrestädter jetzt wieder wacher. In der Offensive angeführt von Timon Hoffmann und Marlon Siekmann baute das Team seinen Vorsprung wieder aus. Mit Ablauf der Spielzeit des dritten Viertels wurde Marlon Siekmann bei einem Dreipunkteversuch gefoult. Er verwandelte alle drei Freiwürfe und brachte den BBG-Nachwuchs 14 Zähler in Führung (54:40). Im letzten Spielabschnitt wurde dieser Vorsprung in einem spielerisch ausgeglichenen Viertel über die Zeit gebracht. Am Ende steht ein verdienter 68:57- Sieg für die Herforder.
 
Es spielten: Chris Leon Siopkas (4, 2/2 FW), Nikita Bobb (0/2 FW), Fabian Kruszynski, Nikita Töws, Vinzenz Schipek (2), Patrick Baus (13, 1/4 FW), Marlon Joel Siekmann (13, 5/7 FW), Timon Hoffmann (21, 1 Dreier, 2/4 FW), Ray Bigdon (15, 1/2 FW)
U16w: Rückzug aus der Oberliga

U16w: Rückzug aus der Oberliga

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Der Weg war letztlich doch zu steil und zu steinig: Das einzige weibliche BBG-Team musste notgedrungen vom Spielbetrieb abgemeldet werden. Zwar war die Mannschaft bei allem Einsatz und Kampfeswillen gegenüber allen bisherigen Teams chancenlos. Der Grund für den erzwungenen Rückzug war aber das Verletzungspech, das die U16 zu allem Überfluss auch noch ereilte.

Ohnehin nur mit einem 10er-Kader in die Saison gegangen, fallen aktuell gleich drei Spielerinnen für unbestimmte Zeit aus. Hinzu kommt die allgemein grassierende Erkältungswelle, so dass weder für das Heimspiel gegen Bielefeld noch für die Auswärtspartie in Barmen genug Mädchen zur Verfügung standen, um überhaupt zu fünft das Spiel beginnen zu können.
Da eine Besserung perspektiv nicht in Sicht ist, blieb dem Trainergespann Rob Benjamins und Hans Plinius schweren Herzens nur die Option, die Saison in Übereinstimmung mit der Mannschaft vorzeitig enden zu lassen. „Das heißt aber nicht, dass wir unseren Trainingsbetrieb einstellen. Wir arbeiten an einem Plan B, der die Mädels im neuen Jahr auch weiter unter Wettkampfbedingungen fördert und fordert“, so die beiden Coaches.

U16w: Trotz Unterlegenheit Erfahrungen gesammelt

U16w: Trotz Unterlegenheit Erfahrungen gesammelt

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„Weiter aus jedem Spiel lernen“, heißt es nach dem 2. Heimspiel in Folge für die weibliche U16. Gegen den Bundesliganachwuchs des Herner TC standen die Mädchen erwartungsgemäß auf verlorenem Posten und unterlagen mit 13:81 (4:20/4:23/2:14/3:24).

Trotz des klaren Ergebnisses zeigten die Mädels wiederum unermüdlichen Einsatz und stemmten sich mit großem Kampf gegen die Herner Übermacht. Wie in diesem Spiel wird es auch in den kommenden Saisonspielen darum gehen, von solchen Gegnern zu lernen, Unzulänglichkeiten im technischen Bereich sowie Fehler im taktischen Bereich schrittweise zu minimieren, um den Abstand auf das hohe Leistungsniveau der Oberliga zu verringern.
Die beiden Coaches Rob Benjamins und Hans Plinius: „Solche Niederlagen sind einkalkuliert. Die Mädels entwickeln sich. Wir werden weiter geduldig und beharrlich im Training arbeiten. Noch müssen wir anerkennen, dass uns jeder Gegner weit voraus ist. Das muss aber nicht so bleiben.“

Positiv bleiben in jedem Fall die Einstellung aller Mädchen und die große Unterstützung der Elternschaft.

Es spielten: Lenia Castiglione, Friederike Felgenhauer, Michelle Kiefer, Nelly Knüppel, Amina Mahmut, Neda Niehus, Zsanett Pavlukovity, Madleen Stork, Klara Stukenbrok.

U16w: Aller Anfang ist schwer

U16w: Aller Anfang ist schwer

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Das neu formierte U16-Mädelsteam musste gleich in den ersten beiden Saisonspielen erfahren, dass auch im Basketball noch kein Meister vom Himmel gefallen ist.

Da unterhalb der Oberliga kein Wettbewerb für diese weibliche Altersklasse besteht, muss sich der gerade einmal seit neun Monaten zusammen trainierende BBG-Nachwuchs durchweg mit Teams messen, die teilweise seit Jahren zusammen spielen. Deshalb überrascht es niemanden, dass bei allem Einsatz und viel Kampfeswillen dieser Nachteil nicht auszugleichen ist. So gab es in den ersten Saisonspielen mit 11:118 beim TVG Kaiserau und mit 27:60 gegen den ASC 09 Dortmund deutliche Niederlagen. Dabei gelang es der BBG aber immerhin, gegen Dortmund ein Viertel zu gewinnen.

Deshalb zeigt sich das Trainerduo Rob Benjamins und Hans Plinius auch keinesfalls unzufrieden: „Wir spielen mit drei U 14-Spielerinnen und wissen um unsere Unterlegenheit. Es kommt aber darauf an, dass wir diese im Laufe der Saison durch konzentriertes Training sukzessive abbauen und die Mädchen an das hohe Oberliga-Niveau heranführen. Wenn Begeisterung und Wille, sich zu verbessern, anhalten, wird das auch gelingen.“

Für die BBG spielten: Lenia Castiglione, Friederike Felgenhauer, Michelle Kiefer, Nelly Knüppel, Amina Mahmut, Neda Niehus, Zsanett Pavlukovity, Madleen Stork, Klara Stukenbrok, Ceyda Melina Ucar.

Basketball Team der BBG Herford U18

U18-1 gewinnt die Meisterschaft

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Am vergangenen Sonntag stand für die U18-1 der BBG das letzte Spiel der Saison beim Tabellenschlusslicht SV Brackwede an. Gleich im ersten Viertel konnten die Gäste ihre körperliche und spielerische Stärke gut nutzen und gingen mit 29:7 in die Viertelpause. Da schnell klar war, dass man das Spiel hoch gewinnen würde, konnte die Spielzeit für alle 12 mitgereisten Spieler gut aufgeteilt werden. Am Ende stand ein 94:32-Auswärtssieg, der durch die großartige Mannschaftsleistung des gesamten Teams nie gefährdet war.

Auch wenn einige Teams der Liga noch ihre letzten Spiele absolvieren müssen, ist der BBG die Meisterschaft jetzt sicher. Mit insgesamt 10 Siegen aus 12 Spielen und einem durchschnittlichen Punktedifferenz von 40 Punkten hat man die Kreisliga in weiten Teilen dominiert.

Rückblickend ist es besonders erfreulich, dass sich das Team über die Saison hinweg kontinuierlich gesteigert hat. Bei allen Spielern konnte man individuelle Fortschritte feststellen, und über die Zeit hat sich aus guten Einzelspielern ein hervorragendes Team entwickelt. Die Aufnahme von vier Spielern der U18-1 in den erweiterten Kader des NBBL-Projekts von Osnabrück, ist dabei nur ein Indiz für die großen Fortschritte, die einige Spieler diese Saison machen konnten.

„Ich bin wirklich stolz auf jeden Einzelnen dieses Teams. Als Trainer wünscht man sich immer starke, talentierte Spieler. Aber wenn es gelingt, das aus solchen auch ein wahres Team entsteht, dann ist die Freude noch größer“, so Trainer Chris Vicente Carrico.

 

BBG Herford in der BARMER 2. Basketball Bundesliga