Ein bekanntes Gesicht verstärkt die erste Mannschaft

Ein bekanntes Gesicht verstärkt die erste Mannschaft

Abgelaufen

Der 29-jährige Dainius Zvinklys könnte so manchem aus den Reihen der Fans noch bekannt vorkommen. Bereits in der Saison 2013/14 stellte der gebürtige Litauer der BBG seine Dienste zur Verfügung und konnte schon damals mit seiner Athletik und Physis überzeugen. Nachdem er 2015/16 beim Liga-Konkurrenten „New Elephants Grevenbroich“ unter Vertrag stand, schaffte Zvinklys nach der Spielzeit den Sprung in die Pro B, wo er für die „Art Giants Düsseldorf“ auflief. Dort spielte der Power Forward seitdem eine bedeutende Rolle und stand durchschnittlich knapp 22 Minuten pro Spiel auf dem Feld. Mit 12,9 Punkten und 6,4 Rebounds im Schnitt war er offensiv wie defensiv eine Stütze der Düsseldorfer. Dabei ist Dainius ein Spieler, der von außen oder aus dem Blockspiel heraus den Korb attackiert. Seine überragende Athletik stellte seine Gegenspieler sowohl in der Regionalliga als auch in der Pro B immer wieder vor große Probleme. 

„Wir freuen uns darauf, mit Dainius einen Spieler in den eigenen Reihen zu haben, der unsere Rotation hervorragend ergänzt. Vaidotas (Volkus) und Derylton (Hill) sind auch von außen eine Gefahr, einen Spieler zu haben, der neben Jan Brinkmann vor allem in Korbnähe agiert und dort seine Physis und Athletik zu nutzen weiß, wird uns sicher helfen.“, freut sich Coach Ilijas Masnic über die Nachverpflichtung des Litauers.

Gleichzeitig soll durch Dainius Zvinklys mehr Entlastung für die Leistungsträger ermöglicht werden. Bei seinem ersten Einsatz für die BBG am vergangenen Samstag ging dieser Plan gleich auf. Mit 13 Punkten und 10 Rebounds spielte Zvinklys nicht nur eine entscheidende Rolle im offensiven Spiel der Herforder, auch defensiv packte der Power Forward zu. Außerdem konnte die Rotation der Herforder entsprechend etwas breiter aufgefächert agieren. Diesem Umstand ist es mit zu verdanken, dass die BBG über die gesamte Partie hinweg die Offensive der Dorstener kontrollieren konnte.

Souveräner Auftritt sorgt für Auswärtssieg

Souveräner Auftritt sorgt für Auswärtssieg

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Die erste Mannschaft der BBG Herford konnte sich am vergangenen Spieltag ungefährdet mit 96:67 durchsetzen. Beim letztlich deutlichen Sieg gegen zuletzt stark aufspielende Dorstener konnte auch Neuzugang und Rückkehrer Dainius Zvinklys bereits gute Akzente für die Herforder setzen. Der gebürtige Litauer wechselte in der Winterpause vom Pro-B Team der ART Giants Düsseldorf an die Werre und legte bei seinem ersten Auftritt für die BBG direkt einmal 13 Punkte und 10 Rebounds auf.

Das Spiel begann jedoch ausgeglichen. Es schien so, als spürte man das Selbstbewusstsein der zuletzt stark aufspielenden BG Dorsten. Mit einem 9:0 Lauf setzte sich die Heimmannschaft zu Beginn des ersten Viertels kurzzeitig auf 15:10 ab, ehe man auf Seiten der BBG den Schalter entsprechend umlegen konnte. Die Führung der Dorstener, welche insgesamt gut zwei Minuten hielt, wurde durch einen 12:0 Lauf nicht nur egalisiert, sondern von dort an auch nicht mehr an die BG zurückgegeben. Gut 37 Minuten führten die Herforder in Dorsten, was nicht zuletzt auch daran lag, dass man den amerikanischen Importspieler der Heimmannschaft weitestgehend aus dem Spiel nehmen konnte (17 Punkte bei 40% Trefferquote). Zwar versuchten die gegnerischen Spieler Samuel Egedi (13 Punkte), sowie Jonas Peters (12 Punkte), die Dorstener im Spiel zu halten, doch letztlich war die Verteidigung der Herforder an diesem Tag einfach zu konstant. Coach Masnic verteilte die Minuten seiner Leistungsträger clever und fand das probate Mittel, gegen die motiviert kämpfenden Dorstener. Allen voran Vaidotas Volkus (28 Punkte) ließ mit einer Trefferquote von 85% wenig Chancen liegen, doch auch Ole Wendt, welcher knapp 55% seiner Dreipunktwürfe verwandeln konnte und 20 Punkte für sein Team zum Sieg beisteuerte, stellte die Dorstener vor enorme Probleme. Konzentrierte sich das Team von Franjo Lukenda darauf, den Innenspielern den Raum möglichst eng zu gestalten, bewegte man den Ball von außerhalb der Zone geschickt und schnell, um den offenstehenden Mitspieler zu finden. Hier wusste vor allem Omar Zemhoute enorm positiv aufzufallen: Mit 11 Rebounds und 8 Assists in gut 26 Minuten Spielzeit hatte der Guard der Herforder einen enorm positiven Einfluss auf das Spielgeschehen, ohne einen einzelnen Wurf getroffen zu haben. Von seiner klugen Spielweise profitierten auch der Innenspieler Jan Brinkmann (18 Punkte), sowie Derylton Hill (15 Punkte).

Der Schlüssel zum Erfolg lag jedoch in der Verteidigungsarbeit der BBG. Ließen sie im ersten Viertel noch 21 Punkte zu, konnte man die Dorstener in den folgenden Vierteln bei jeweils 14, 17 und 15 erzielten Punkten pro Spielabschnitt halten. Aus dieser enorm effektiven Verteidigungsarbeit heraus wurde dann das eigene Spiel gesucht und erfolgreich aufgebaut. Auch die Statistik gibt diese defensive Dominanz wieder und zeigt dabei gleichzeitig, dass die Herforder gut eingestellt waren auf die BG Dorsten. Mit einer Trefferquote von knapp 49% als Team und einer gegnerischen Quote von insgesamt 33% zeigt sich in aller Deutlichkeit, wie souverän das Team von Ilijas Masnic an diesem Spieltag funktioniert hat.

„Wir haben heute sehr clever verteidigt, viele Bälle vom Brett eingesammelt und den Ball im Angriff hervorragend bewegt. Wenn wir dieses Momentum halten können, wird es nächste Woche gegen die Dragons Röhndorf Zuhause ein extrem spannendes Spiel werden.“, zeigt sich Coach Masnic zufrieden und gleichzeitig bereits wieder konzentriert, wenn es nächste Woche Samstag gegen den aktuell Tabellenzweiten heißt, das Talent erneut in die Waagschale zu werfen.

Der nächste Sieg im neuen Jahr?

Der nächste Sieg im neuen Jahr?

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Über die Weihnachtspause kehrte etwas Ruhe ein bei der aktuell viertplatzierten BBG Herford. Kleinere Verletzungen wurden kuriert und die viel auf dem Parkett stehenden Schlüsselspieler der Herforder konnten ein wenig Zeit mit ihrer Familie verbringen. Im neuen Jahr geht die Jagd auf eine möglichst gute Ausgangsposition für die Playoffs jedoch weiter. Will man an der Spitzengruppe der Tabelle dranbleiben, so muss man kommenden Samstag in Dorsten wieder mit voller Konzentration und Ernsthaftigkeit an das Spiel gehen.

Die BG Dorsten befindet sich aktuell auf dem 12. Tabellenrang. Mit 6 Siegen aus 17 Spielen haben sie zwar einen komfortablen Vorsprung auf den Abstiegsplatz, doch das sonst durchaus potent spielende Team von Franjo Lukenda blieb bislang auch oft hinter ihren eigenen Möglichkeiten zurück. Im neuen Jahr musste man bereits am 04.01.2020 das erste Spiel absolvieren, doch die Pause schien den Dorstenern gut getan zu haben. Bei der knappen 79:87 Niederlage beim aktuellen Tabellenzweiten, den bringiton Ballers Ibbenbüren, war das Spiel lange Zeit ausgeglichen. Erst im letzten Viertel konnten sich die heimstarken Ibbenbürener entscheidend absetzen. Auf Seiten der BG Dorsten wurde das Team offensiv durch Adam Rashad Pickett (30 Punkte) und Nadrim Pelaj (20 Punkte) getragen. Doch auch Jonas Peters (11 Punkte) wurde seiner bisherigen Rolle als konstante Stütze in der Offensive gerecht. Zwar blieb Wilhelm Köhler hinter seinem Schnitt zurück (9.8 Punkte), doch die erbrachte Leistung zeigt ganz klar, dass die BG Dorsten keinesfalls so spielt, wie man es von einer Mannschaft vermuten würde, welche auf Platz 12 von 14 in der ersten Regionalliga West steht.

Auf Seiten der BBG Herford kann man ebenfalls aus den Vollen schöpfen. Nach zuletzt sehr anstrengenden Spielen, wie die Begegnung im Pokal als auch in der Liga, gegen die RheinStars Köln innerhalb weniger Tage, war die Pause gut für die Körper und Seelen der Spieler. Wenngleich man sich in beiden Spielen souverän präsentieren konnte, sprang letztlich kein Sieg dabei heraus. Dennoch sollte das Level, auf welchem die BBG letztlich trotz der enormen Belastungen aufspielen konnte das Ziel sein, um sich gegen die BG Dorsten durchzusetzen. Mit guter Verteidigung und dem schnellen Umschaltspiel konnte man bereits dem aktuellen Tabellenführer Köln gefährlich werden; dies muss auch am Samstag das Ziel sein. Defensiv muss man vor allem darauf achten, die Dorstener von außerhalb nicht heiß laufen zu lassen. Mit 15 getroffenen Dreipunktwürfen bei lediglich 30 Versuchen gegen die bringiton Ballers Ibbenbüren war diese Leistung beinahe ausschlaggebend, um sich gegen die deutlich besser platzierten Ibbenbürener durchzusetzen. Außerdem müssen die innen spielenden Big-Men der Herforder dafür sorgen, wenig zweite Chancen zuzulassen.

„Adam Pickett ist momentan ein offensiver Garant für die BG Dorsten. Mit knapp 25 Punkten im Schnitt wird es sicherlich schwer sein, ihn defensiv an die Leine zu legen. Dennoch müssen wir genau das Versuchen und dabei gleichermaßen darauf achten, die anderen Spieler nicht freistehen zu lassen.“, gab der Trainer der BBG, Ilijas Masnic, einen möglichen Schlüssel zum Erfolg preis. 

Enges Spiel beim Gipfeltreffen

Enges Spiel beim Gipfeltreffen

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Die BBG Herford konnte trotz einer 101:111 Niederlage lange Zeit vor einer beeindruckenden Kulisse gegen die Favoriten und vermeintlichen Aufstiegskandidaten, die RheinStars Köln, mitspielen. Mehr noch, das Spiel war zwischenzeitlich sehr eng, das Momentum der Herforder reichte jedoch am Ende nicht ganz aus, um die Energie der Kölner zu brechen. Das Spiel begann jedoch denkbar schwierig. Man spürte, dass die Kölner, welche ohne Mangold und Petersen antraten, mit einer völlig anderen Intensität aufspielten als noch am Mittwoch im Pokal. Auf Seiten der Herforder hatte man mit dieser physischen und aggressiven Verteidigungsart zu Beginn enorme Schwierigkeiten. Auch offensiv fand Köln schnell den Rhythmus, welchen sie suchten und so dauerte es nicht nur gut drei Minuten, ehe die ersten Punkte für die BBG fielen, Köln hatte sich bis dato auch schon in einen scheinbaren Rausch gespielt. Nach 5 Minuten stand es 4:19 aus Sicht der BBG und die RheinStars traten weiter auf das Gaspedal. Das erste Viertel bescherte den Kölnern nicht nur die zwischenzeitlich höchste Führung des Spiels (18 Punkte), sondern auch einen 34:16 Zwischenstand.

Im zweiten Spielabschnitt konnte man sich dann auf Seiten der Herforder besser gegen die Verteidigung der angereisten Mannschaft von Johannes Strasser durchsetzen. In dieser Phase des Spiels war es vor allem Ole Wendt, welcher insgesamt 30 Punkte für die Herforder beisteuerte und mit einer Dreierquote von 66.7% (6/9 Dreiern) lange Zeit für Punkte in der Offensive sorgte. Im Pokalspiel waren es die Innenspieler der Herforder, mit welchen die Kölner ihre Probleme hatten, diesmal sorgten die Flügelspieler für Punkte. Mit einer über das Spiel hinweg betrachteten Dreierquote von 57% als Team konnte man sich in diesem Viertel nicht nur genug Selbstvertrauen zurückholen, es sorgte auch dafür, dass sich die tiefstehende Verteidigung der RheinStars etwas strecken musste, um den Dreierregen zu unterbinden. Dies wiederum nutzten Jan Brinkmann (15 Punkte) und Vaidotas Volkus (22 Punkte) aus, um unter den Körben Punkte für die BBG zu sammeln. Mit 37:23 gewann die BBG Herford diesen Spielabschnitt, wodurch es zur Halbzeit ein sehr enges Spiel wurde.

Das dritte Viertel war ausgeglichener als die ersten beiden. Die Coaches beider Mannschaften hatten wohl in der Halbzeit die richtigen Worte gefunden, denn man konnte nun insgesamt besser auf die Angriffe des jeweils gegnerischen Teams reagieren. In dieser Phase des Spiels, in welcher die BBG mehrmals das Momentum an sich reißen wollte, konnten Yannick Kneesch (21 Punkte), Tibor Taras (22 Punkte) und Max Dohmen (17 Punkte) jedoch in den richtigen Momenten immer wieder Nadelstiche setzen, um die Kölner Führung zu behaupten und bei der zwischenzeitlichen Führung der Herforder auch direkt wieder an sich zu reißen. Mit 22:24 aus Sicht der BBG endete dieses Viertel sehr eng, es war, als wäre der Neustart-Knopf betätigt worden.

Das vorsichtige Abtasten aus diesem Spielabschnitt sollte jedoch im letzten Viertel wieder in den Hintergrund rücken. Beide Mannschaften warfen nochmal alles in die Waagschale, um ihre Mannschaft zum Sieg zu führen. Neben Ole Wendt waren es in dieser Phase auch Omar Zemhoute (12 Punkte) und Derylton Hill (18 Punkte), welche schwere Geschütze gegen die Verteidigung der RheinStars auffuhren. Auf Seiten der Kölner kam Vincent Golson (17 Punkte) noch einmal zum Tragen und sorgte mit seinen beinahe nicht zu verteidigenden Drives zum Korb entweder für Punkte oder den offenstehenden Mitspieler, welchen er hervorragend zu bedienen verstand. Am Ende ging den Spielern der BBG Herford dann sprichwörtlich die Puste aus. Die aufgrund von gesundheitsbedingten Ausfällen extrem dünne Bank sorgte für wenig Entlastung für die Schlüsselspieler der BBG, während die Kölner nicht nur eine gut gefüllte, sondern qualitativ breitere Bank zur Verfügung hatten. Der aufopferungsvolle Kampf vor über 500 Zuschauern hielt die Spieler von Coach Masnic lange auf Kurs, doch am Ende konnte man sich leider nicht gegen hervorragend eingestellte Gegner aus Köln durchsetzen. Mit einer 101:111 Niederlage steht man nun in der Winterpause auf dem vierten Platz der ersten Regionalliga West und hat durchaus die Möglichkeit, noch weiter nach oben zu rücken in der Tabelle, um sich auf einen optimalen Kurs für die Playoffs zu bringen. Erstmal wird jedoch Ruhe einkehren in den Hallen der Herforder, so dass die Spieler sich erholen können und ein paar Tage mit ihrer Familie und Freunden verbringen.

„Es war ein intensives Spiel und eine intensive Reise bis zur Winterpause. Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft und auf die Entwicklung, welche wir als Team zusammen gemacht haben. Ich danke auch den Fans und Unterstützern für diese großartige Atmosphäre Heute und wünsche allen frohe Festtage.“, so Ilijas Masnic nach dem Spiel.

Revanche für das Pokalspiel?

Revanche für das Pokalspiel?

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Am Mittwochabend verlor die Mannschaft von Coach Ilijas Masnic mit 78:97 etwas überdeutlich eine Partie, welche lange Zeit eng war. Nach einem explosiven Start der RheinStars Köln kam man auf Seiten der Herforder besser in die Partie und es entwickelte sich ein enges Spiel. Die Kölner, welche in absoluter Bestbesetzung angereist waren, hatten immer wieder Probleme mit den Innenspielern der Herforder. Auf Seiten der BBG wiederum hatte man über weite Strecken immer wieder Schwierigkeiten, das energische Attackieren der Gegenspieler entsprechend zu verhindern. Gelang dies, fand man den offenen Mitspieler und konnte so die Führung weiterhin behaupten. Im dritten Viertel wurde es eng, aus zwischenzeitlich 12 Punkten Rückstand kamen die Herforder Punkt um Punkt an die RheinStars heran und konnten sogar die Führung übernehmen. Dann waren es jedoch Jan Brinkmann und Vaidotas Volkus, welche sich beide innerhalb von 10 Minuten ihr fünftes und somit letztes Foul abholten. Aufgrund des Dezimierten Kaders von Ilijas Masnic (Jan Behrens verhindert, Luke Westerwelle verletzt) hatte man nun enorme Probleme, gegen die Innenspieler der Kölner anzukommen und beim Rebound die Überhand zu behalten. Die Kölner rissen in einer von Freiwürfen geprägten Endphase das Spielgeschehen wieder an sich und konnten somit einen letztlich etwas zu deutlichen Sieg im Verhältnis zum Spielgeschehen aus der BBG Arena entführen.

Am Samstag werden die Karten jedoch neu gemischt. Beide Mannschaften hatten die Chance, sich abzutasten und kennenzulernen. Stärken und Schwächen beider Teams wurden offensichtlich und bereits in der Partie von beiden Trainern, welche exzellent vorbereitet schienen, entsprechend umgesetzt. Der Kader der Kölner ist beeindruckend, insofern alle Spieler antreten. Nicht nur haben sie mit Andrej Mangold den vermeintlich berühmtesten Spieler der ersten Regionalliga verpflichten können, der ehemalige A-Nationalspieler steuert die Geschicke und verteilt die Bälle (4.6 Assists pro Spiel) an seine Mitspieler. Mit Tibor Taras (20.8 Punkte), Vincent Golson (13.6) und Max Dohmen (10.8) sind die drei besten Waffen der RheinStars offensiv variabel, auch das restliche Team trägt ihre Anteile zur Punkteausbeute bei. Das letzte Spiel in der Liga gewann Köln überdeutlich gegen die bringiton Ballers Ibbenbüren (79:45). Die direkten Verfolger der RheinStars hatten beim Spiel in Köln keine Chance; die defensive Leistung der Kölner war zu präsent. Für die BBG Herford wird es also darauf ankommen, aus dem Pokalspiel zu lernen und das gesehene in der Liga anzuwenden. Das Ziel muss, ähnlich wie bereits am vergangenen Mittwoch, darin bestehen, mit dem defensiven Druck der Kölner entsprechend umzugehen und in der offensive den Ball nach innen zu bringen, um dort von der spielerischen Überlegenheit der eigenen Akteure zu profitieren. Betrachtet man das Pokalspiel, so sind alle Weichen gestellt für ein spannendes und extrem unterhaltsames Spiel vor der Weihnachtspause.

„Ich freue mich auf die Begegnung! Am Mittwoch konnten wir das, was wir besprochen hatten, bereits recht konstant umsetzen. Wir haben aber auch gesehen, an welchen Schrauben wir noch drehen müssen, um effektiver zu spielen. Mit diesem Wissen könnten wir einen Vorteil haben, der uns am Ende nicht nur ein enges Spiel, sondern auch einen Sieg beschert.“, zeigt sich Trainer Ilijas Masnic vor dem Spiel zuversichtlich.

BBG Herford in der BARMER 2. Basketball Bundesliga