Traumstart ermöglicht Heimsieg

Traumstart ermöglicht Heimsieg

Abgelaufen

Am vergangenen Spieltag konnte die BBG sich mit 94:83 gegen die bringiton Ballers aus Ibbenbüren durchsetzen. Hierbei war es neben des großartigen Teamplays vor allem die Anfangsphase, welche das Momentum zugunsten der Herforder beeinflusste.

Mit Omar Zemhoute, Jan Brinkmann, Luke Westerwelle und Fynn Bunte war die Liste der fehlenden Spieler beträchtlich. Gleich drei Spieler aus der zweiten Mannschaft stellten sich zur Verfügung, um gegebenenfalls Minuten aufzufangen. Doch zu Beginn war von diesem Umstand nichts zu spüren. Die Herforder starteten phänomenal ins Spiel, allen voran Christoph Steffen und Dainius Zvinklys. Nicht nur schaffte es der Aufbauspieler aus den eigenen Reihen, den Ibbenbürener Leistungsträger Leavitt gleich zwei Fouls im ersten Viertel begehen zu lassen, durch seine intensive Verteidigung und Ballbewegung eröffnete sich erst die Möglichkeit der Herforder, ihren Rhythmus zu finden. In den ersten Minuten konnten die Gäste die Intensität noch mithalten, der 11:0 Lauf, welcher die Führung der Gastgeber auf 26:10 stellte, war jedoch ein erstes Indiz dafür, dass die Mannschaft von Ilijas Masnic heute nicht angetreten war, um mitzuspielen. Insgesamt erzielte man 30 Punkte im ersten Durchgang, was auch dem guten Händchen von Dainius Zvinklys jenseits der Dreierlinie geschuldet war. Im zweiten Viertel drehten die birngiton Ballers jedoch auf. Die Verteidigung war besser auf die Ballbewegung der Herforder eingestellt und auch die angewandte Pressverteidigung stellte die Herforder zu Beginn vor Probleme. Der 15:0 Lauf der Gäste sorgte für ein ausgeglichenes Spiel (30:30), bevor Vaidotas Volkus das Team auf seine Schultern nahm und zwei wichtige Dreier traf, um das Momentum auf Seiten seiner Mannschaft zu halten. Von da an war das Spiel ausgeglichen und wurde auf Augenhöhe geführt. Mit 17 Punkten und wichtigen Aktionen in der Verteidigung trug Volkus in dieser Phase die Offensive des Teams, wohingegen man sich in der Verteidigung geschlossen präsentierte und den Ibbenbürenern wenig zweite Chancen einräumte. Mit einer 48:41 Führung ging man in die Halbzeitpause und sammelte Kraft für die zweite Hälfte.

In der Pause hatte Coach Masnic seine Spieler gut eingestellt, denn fortan bereiteten weder die Presse noch die Zonenverteidigung der Ibbenbürener den Herfordern ernsthafte Probleme. In dieser Phase war es vor allem Derylton Hill, welcher insgesamt 27 Punkte für die BBG erzielte, der sich immer wieder gegen seinen direkten Gegenspieler durchsetzen konnte. Zwar hielt Ibbenbüren mit voller Kraft dagegen, doch die Intensität, mit der die Gastgeber heute aufspielten, war zu hoch, um das Momentum aus den Händen zu geben. Im letzten Spielabschnitt merkte man den Hefordern dann an, dass wichtige Spieler in der Rotation fehlten, aber getragen von den Fans und dem eigenen Ansporn, den Sieg einzufahren, kämpfte man aufopferungsvoll. Diese Einstellung war nicht nur spürbar, sondern sichtbar: Jeder Spieler stellte sich in den Dienst des Teams, jeder offene Ball schien von den Herfordern gesichert zu werden und man fand immer wieder probate Mittel, um gegen die Verteidigung der Ibbenbürener zu punkten. Letztlich gewinnt man so das letzte Viertel knapp mit 25:24 und damit gleichzeitig eine Partie, welche auf hohem Niveau geführt wurde.

„Ich bin sehr stolz auf die Leistung meiner Mannschaft. Jeder hat heute alles gegeben, und wir haben nicht den Kopf verloren, als Ibbenbüren näherkam. Das war eine souveräne Leistung und die passende Antwort auf die Niederlage in Leverkusen.“, resümiert Coach Masnic das Spiel aus seiner Sicht.

Geschwächt ins Spitzenspiel

Geschwächt ins Spitzenspiel

Abgelaufen

Am Samstag kommen die bringiton Ballers Ibbenbüren zu uns an die Werre. Die Mannschaft befindet sich aktuell auf dem dritten Tabellenplatz, wobei unsere Gäste ebenfalls 15 Spiele gewonnen und 7 verloren haben, jedoch die leicht bessere Korbbilanz auf ihrer Seite wissen. Durch den Sieg gegen uns im Hinspiel stehen sie auch dank des direkten Vergleichs einen Platz über uns in der Tabelle. Getragen wird das Team von 4 offensiven Stützen, wobei das potente Ensemble von Marco Jimenez angeführt wird. Mit 16,8 Punkten pro Spiel ist er der offensive Garant der bringiton Ballers. Knapp dahinter steht Benjamin Fumey, welcher im Schnitt 16,4 Punkte auflegt, sowie Bryce Leavitt mit 14,6 Punkten. Da Letzterer auch gleichzeitig 7,3 Assists pro Spiel auflegt, muss man auf diesen Schlüsselspieler sehr achten. Die bringiton Ballers schafften es in den letzten Partien, in der offensive durch clevere Ballbewegung gute Würfe zu erspielen und hochprozentig zu verwerten. Klappt dies nicht, stellten sie den Schalter um und rangen ihre Gegner in der Verteidigung nieder. Das Team steht völlig zurecht so weit oben in der Tabelle und wird sicher eine Herausforderung für die heimstarken Herforder werden.

Nachdem wir am letzten Spieltag gegen die Zweitvertretung des TSV Bayer 04 Leverkusen verloren haben, wartet gleich die nächste anstrengende Aufgabe auf uns. Im Hinspiel konnten wir ins in Ibbenbüren nicht durchsetzen; dafür will das Team von Coach Ilijas Masnic diese Gelegenheit nutzen, um den bringiton Ballers Ibbenbüren zu zeigen, wie heimstark man aufspielt. Ohne Jan Brinkmann wird die Rotation auf den großen Positionen jedoch schwierig werden; auch Luke Westerwelle fällt verletzungsbedingt weiterhin aus. Des Weiteren wird Aufbauspieler Omar Zemhoute bis zum Ende der Saison mit einer gebrochenen Schulter aussetzen müssen. Dies zu kompensieren und gleichzeitig die Beine aller Akteure frisch zu halten, wird von essenzieller Bedeutung sein. Nur gemeinsam als Team kann man den bringiton Ballers gefährlich werden. Das Ziel muss für die Männer von Coach Masnic darin liegen, den Schlüsselspieler der Gäste, Bryce Leavitt, unter Kontrolle zu halten. Mit Ole Wendt, Christoph Steffen und Philipp Svinger haben wir hervorragende Flügelspieler, welche einen Gegenspieler über weite Strecken des Spiels völlig abmelden können. Dies muss heute der Weg sein, um das offensive Feuerwerk der bringiton Ballers im Keim zu ersticken. Kontrollieren wir das Tempo und die Rebounds und lassen Leavitt nicht ins Spiel kommen, haben wir eine gute Chance, uns gegen den direkten Nachbarn aus der Tabelle durchzusetzen.

„Mit dem Ausfallen von gleich zwei Leistungsträgern in Form von Jan (Brinkmann) und Omar (Zemhoute) wird die Aufgabe für uns sicher nicht leichter werden. Ich denke allerdings, dass wir genug die Qualität haben, um nicht von vorneherein das Handtuch werfen zu müssen. Wenn wir als Team funktionieren und von unseren Fans getragen werden, ist alles möglich.“, kommentierte Coach Masnic die Ausgangslage.

Intensives Spiel fordert Tribut

Intensives Spiel fordert Tribut

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Bereits am Freitag unterlag die BBG mit 74:90 gegen die Zweitvertretung des TSV Bayer 04 Leverkusen. Der ungewohnte Spieltag kann hierbei jedoch nur teilweise als Entschuldigung genommen werden, denn letztlich fehlte gegen die über 40 Minuten intensiv spielenden Leverkusener am Ende einfach die Kraft.

Das erste Viertel verschlief man aus Herforder Sicht ein wenig. Die Gastgeber spielten befreit auf und bewegten den Ball in der offensive hervorragend, wodurch sie offene Würfe erhielten. Diese wurden gerade zu Beginn der Partie mit einer sehr guten Trefferquote verwandelt. Es schien beinahe so, als hätte die Mannschaft von Ilijas Masnic den Schalter noch nicht ganz umlegen können. Vor allem Sören Queck, welcher mit 17 Punkten der beste Werfer der Leverkusener war, fand in dieser Phase des Spiels immer wieder die Lücke in der Verteidigung, um hochprozentig am Ring abzuschließen. Dieser Umstand zwang die Herforder dazu, den Raum um die Zone herum enger abzuschirmen. Doch die über das gesamte Spiel hinweg konstante Quote der Gastgeber von jenseits der Dreierlinie (39,4%) bestrafte auch dies. Im zweiten Spielabschnitt schaffte es die Mannschaft von Coach Masnic jedoch, den Schalter umzulegen, und konnte durch einen 21:0 Lauf nicht nur die Führung zurückerobern, sondern auch mit einer kleinen Führung in die Pause gehen (46:41). Vor allem Ole Wendt, welcher 20 Punkte für die BBG beisteuerte und Vaidotas Volkus mit 18 Zählern stellten die Leverkusener in dieser Phase des Spiels vor enorme Schwierigkeiten.

Nach der Halbzeit sah man den Gästen die Müdigkeit jedoch an, welche dieser Lauf hervorgerufen hatte. Während Leverkusen fleißig rotierte und allen 12 Spielern anteilig ihre Minuten zukommen ließ, hatten die Herforder vor allem auf den großen Positionen aufgrund des verletzungsbedingten Ausfalls von Jan Brinkmann enorme Schwierigkeiten. Die Beine wurden müder, da die Leverkusener ihrem Spielplan treu blieben und immer wieder die Zone attackierten. Dies sollte sich nicht nur auf dem Punktekonto bemerkbar machen. Auch sorgte der Einsatz und unbändige Wille der Gastgeber dafür, dass sowohl Christoph Steffen als auch Dainius Zvinklys im Zuge der zweiten Hälfte mit 5 Fouls auf der Bank Platz nehmen mussten. Man verlor das dritte Viertel mit 11:27 und konnte sich auch im letzten Viertel nur mit Willen gegen die intensive Spielweise der Leverkusener halten. Der ohnehin schon schmalere Kader der Herforder wurde durch das Fehlen von Innenspieler Brinkmann und dem foulbedingten Ausscheiden gleich zwei wichtiger Stützen des Herforder Spiels endgültig gebrochen. Zwar gab man zu keinem Zeitpunkt auf und erzielte noch einmal 17 Punkte, musste jedoch auch 22 hinnehmen, was letztlich zur 74:90 Niederlage führte.

„Wir müssen akzeptieren, dass wir bei der Intensität der Leverkusener heute einfach nicht mithalten konnten. Natürlich ist es frustrierend, wenn man sein bestes in die Waagschale wirft und dennoch den Kürzeren zieht. Aber aus Niederlagen lernt man mehr als aus Siegen. Kommende Woche kommen die bringiton Ballers Ibbenbüren, also bleibt wenig Zeit für negative Gedanken.“, kommentierte Coach Masnic das Spielgeschehen und zeigte zugleich, welche Marschrichtung es in der kommenden Trainingswoche geben wird.

Zu ungewohnter Zeit nach Leverkusen

Zu ungewohnter Zeit nach Leverkusen

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Bereits am Freitag spielt die Mannschaft von Ilijas Masnic das nächste Spiel, diesmal gegen die Zweitvertretung des TSV Bayer 04 Leverkusen. Die Leverkusener verloren ihr letztes Spiel mit 46:61 gegen die bringiton Ballers Ibbenbüren, jedoch war es bis zur Pause ein recht knappes Spiel mit einer 7 Punkte betragenden Führung für die Gäste aus Leverkusen. Erst in der zweiten Halbzeit konnten sich die Ibbenbürener aufgrund einer starken defensiven Leistung den Sieg erkämpfen. Wenngleich die Leverkusener aktuell auf Rang 10 der Tabelle stehen, zeigt dieses Ergebnis doch, wie eng die Liga eigentlich ist. Ein Sieg trennt die Gastgeber von einem Playoff-Platz, welcher unter allen Umständen erreicht werden will. Entsprechend dürfte das Team vom Coach auch eingestellt worden sein.

Offensiv präsentiert sich Leverkusen vielseitig und variabel. Mit 14,2 Punkten führt Lennard Winter die Statistik an, ihm folgen Jacob Engelhardt (11,4 Punkte) und Daniel Merkens (10,9). Doch auch das restliche Team hat einen maßgeblichen Anteil an der Punkteausbeute des TSV Bayer 04. Jeder Spieler nutzt die sich bietenden Gelegenheiten, um die richtigen Entscheidungen zu treffen. Diese werden im Angriff selbstlos und teamdienlich getroffen, was zu vielen offenen Würfen führt, welche dann mit Selbstbewusstsein von jedem Einzelnen genommen werden. Dass die Mannschaft aus Leverkusen engagiert spielt, zeigt sich auch beim Kampf um den Rebound. Bester Ballsammler ist Dzemal Selimovic mit 7,0 Rebounds im Schnitt, dahinter folgt Götz Twiehoff mit 6,2 sowie Lennard Winter mit 5,2. Dass auch der Rest sehr engagiert zum Brett geht, um offensiv, wie defensiv aktiv zu werden, spricht für die Ausbeute der Gesamtrebounds im Schnitt: 38,1. Ähnlich wie die Punkte, so verteilt sich auch die Arbeit beim Rebound auf alle Spieler im Kader, was dazu führt, dass jeder Spieler der ausschlaggebende Faktor in einer Partie werden kann. Aus Herforder Sicht wird es darauf ankommen, genau das möglichst zu verhindern.

Die Mannschaft von Ilijas Masnic muss sich nicht nur auf den bereits am Freitag stattfindenden Spieltag einstellen, sondern auch auf das Fehlen von Jan Brinkmann, welcher sich beim letzten Spiel den Mittelfußknochen brach. Er wird vorerst einige Wochen pausieren müssen, seine Minuten und der Einsatz müssen entsprechend vom Team aufgefangen werden. Dennoch kann man mit der letzten Partie zufrieden sein, bei welcher man sich mit 104:80 gegen den Deutzer TV durchsetzen konnte. Getragen wird das Team aktuell jedoch nicht nur von den überragenden Einzelleistungen, sondern vom Teamgefüge, welches sich im Laufe dieser Saison entwickelt hat. Die Systeme wurden im Laufe der Saison verinnerlicht und weiterentwickelt, was dazu führte, dass die Ballbewegung immer selbstloser und schneller wurde. Die daraus entstehenden Würfe können dann hochprozentig verwandelt werden. Sollte man hiermit nicht zum gewünschten Erfolg kommen, so hat jeder Spieler der Starting Five die Fähigkeiten, ein Spiel im Alleingang zu entscheiden. Die Kombination aus beidem bietet eine erfreuliche Ausgangsbasis für das Spiel, dennoch ist der erneute Ausfall von Jan Brinkmann eine Hypothek, mit welcher man sich vorerst leider abfinden muss. Ob all diese statistischen Vergleiche sich am Ende auszahlen, vermag wohl niemand zu sagen. Aber Fakt ist, dass es ein durchaus unterhaltsames und spannendes Spiel werden wird, bei dem es vor allem darauf ankommt, von Anfang an den Ton und die Spielweise vorzugeben.

 

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Das Momentum bleibt in Herford

Das Momentum bleibt in Herford

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Mit dem überzeugenden 104:80 Sieg über den Deutzer TV beendete die BBG nicht nur den Höhenflug der selbsternannten Kellerkinder, man konnte auch weiter entscheidende Punkte im Rennen um das Heimreicht in den Playoffs sichern. Der Deutzer TV schien so etwas wie das Team der Stunde zu sein, hatten sie noch in der letzten Woche die bringiton Ballers Ibbenbüren geschlagen.

Diese Energie und das Selbstbewusstsein trugen sie auch mit in die Partie. Auf beiden Seiten fand man schnell ins Geschehen und konnte durch gut gespielten Basketball immer wieder Würfe für das eigene Team kreieren. Vor allem Anton Geretzki, welcher 18 Punkte für die Gäste beitrug, konnte in dieser Phase jenseits der Dreierlinie einige Würfe versenken. Auf der Gegenseite konnten die Herforder durch schnelle Pässe und gute Penetration zum Korb immer wieder die Innenspieler bedienen, welche sich mit erfolgreichen Abschlüssen am Korb zu bedanken wussten. Das Tempo beider Teams war im ersten Viertel sehr hoch und man spürte förmlich das Selbstbewusstsein, mit welchem die Kellerkinder auftraten. Gen Ende des Viertels lief die BBG dann auch von außen heiß und konnte, getragen von den eigenen Fans, den letzten Wurf verwandeln, um mit einer 25:22 Führung in die Viertelpause zu gehen. Im zweiten Viertel war es dann die Heimmannschaft, welche das Momentum an sich reißen und bis zum Ende des Spiels nicht mehr abgeben sollte. Die Mannschaft von Ilijas Masnic startete furios in den zweiten Spielabschnitt und konnte sich einige schnelle und einfache Punkte erspielen. Auch Derylton Hill, der vielseitig einsetzbare Flügelspieler, hatte im zweiten Viertel einen maßgeblichen Anteil am offensiven Spektakel der BBG. Gleich drei Würfe von jenseits der Dreierlinie versenkte der gebürtige Amerikaner, sowie einige weitere Würfe innerhalb der Dreipunkt-Distanz. Mit insgesamt 22 Punkten und 8 Rebounds, welche er über das Spiel hinweg ansammelte, war er einer der ausschlaggebenden Faktoren für den Heimsieg. Auch Vaidotas Volkus (23 Punkte), sowie Dainius Zvinklys (16 Punkte) stellten die großen Spieler der Deutzer immer wieder vor Probleme, bei welchen sie sich oft nur mit einem Foul zu helfen wussten. Zusätzlich zum offensiven Spektakel der Innenspieler drehte auch Aufbauspieler Ole Wendt auf und markierte einige seiner insgesamt 12 Punkte im zweiten Spielabschnitt, welcher mit 24:13 gewonnen wurde und der BBG so eine 14 Punkte Führung zur Halbzeit einbrachte.

Nach der Pause bäumte sich der Deutzer TV jedoch noch einmal auf und nutzte eine kleine Phase der Herforder, in welcher sie nicht absolut konzentriert wirkten, um mit einem eigenen kleinen Lauf noch einmal auf 8 Punkte Rückstand aufzuholen. Vor allem Christoph Kunel (19 Punkte) trug die Mannschaft aus Deutz in dieser Phase des Spiels. Doch nach einer Auszeit von Ilijas Masnic kam auch die BBG wieder konzentrierter zurück auf das Feld und schloss von diesem Zeitpunkt an nahtlos an die Leistung im zweiten Viertel an. Mit 26:19 wurde auch dieser Spielabschnitt gewonnen. Ein 8:0 Lauf im letzten Viertel besiegelte dann das Schicksal der leidenschaftlich und engagiert spielenden Kellerkinder. Das Kämpfen um das Momentum kostete den Deutzer TV letztlich zu viel Kraft, welche ihnen dann in der zweiten Halbzeit fehlte, um mit dem offensiven Arsenal der BBG Herford mithalten zu können.

„Ich bin sehr zufrieden mit der Spielweise meiner Jungs.“, lobte Ilijas Masnic sein Team nach der Partie: „Wir haben mehr Rebounds eingesammelt, obwohl Deutz eine große Mannschaft ist, haben schnell gespielt und furchtlos attackiert, obwohl der Gegner gut darauf vorbereitet war und wir haben als Team zusammengehalten, als unsere Gäste noch einmal alles in die Waagschale warfen.“, resümierte er abschließend seine Eindrücke vom Spiel.

BBG Herford in der BARMER 2. Basketball Bundesliga