Basketball Team der BBG Herford 1. Herren

Playoffs gegen Wulfen absichern

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Fast hätte unsere BBG die Playoff-Teilnahme im letzten Heimspiel der Hauptrunde gegen die Hertener Löwen unter Dach und Fach gebracht. Am Ende unterlag die Mannschaft von Trainer Nicolai Coputerco jedoch nach Verlängerung mit 93:98 und muss jetzt beim Auswärtsspiel in Wulfen die Kohlen aus dem Feuer holen.

Die Chance auf den vorzeitigen Einzug in die Runde der besten Acht besteht am kommenden Samstag beim Tabellendritten BSV Wulfen. Genau wie Herten in der Vorwoche steht auch die Platzierung für unseren nächsten Gegner bereits fest. Dennoch werden die Wulfener keine Geschenke verteilen. Zumindest hat unsere Mannschaft gute Erinnerungen: Im Hinspiel behielt man mit 90:74 klar die Oberhand. Besonders Timon Petrovic erwischte im Dezember einen starken Abend und war mit 19 Punkten bester BBG-Scorer.

Bei den Wulfenern spielt mit Jonas Harper sicher einer der besten Scorer der Liga. 22,1 Punkte pro Spiel erzielt der US-Amerikaner und rangiert damit auf Platz 5, geteilt mit unserem Flügelspieler Tristan Harper. Big Man Tarik Jakupovic spielt ebenfalls eine starke Saison und kommt auf 15,4 Punkte und 6,8 Rebounds im Schnitt. Auch Ex-BBG-Spieler Alex Winck weiß zu überzeugen. Der Guard liefert starke 7 Rebounds und 11,3 Punkte ab.

Unser Team hat in den letzten Wochen viele Spiele auf Augenhöhe mit den Top Teams der Liga agiert, war aber letztlich oft über die eigenen leichten Fehler im Spiel gestolpert. Gegen Herten leistete sich man zuletzt zum Beispiel 18 Turnover und traf nur acht der versuchten 33 Dreipunktwürfe.

„Wulfen kann befreit aufspielen und versuchen, mit Rückenwind in Richtung Playoffs zu kommen. Für uns geht es um alles, der Druck wird von Woche zu Woche größer. Wir alle sehen, dass unser Team gut genug ist. Es müssen nur die einfachen Fehler minimiert werden, damit die Puzzleteile zusammen finden“, erklärt BBG-Geschäftsführer Jürgen Berger.

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Schlagabtausch auf Augenhöhe - BBG Herford unterliegt nach Verlängerung den Hertener Löwen

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Herford. Zum letzten Heimspiel der regulären Spielzeit unterliegt die BBG Herford mit 93:98 nach Verlängerung (28:27/16:14/23:22/10:15) gegen die Hertener Löwen. Die Gäste aus Herten reisten mit viel Selbstvertrauen im Gepäck an, nachdem sie am letzten Spieltag einen wichtigen 77:72-Erfolg gegen die ACCENT Baskets Salzkotten einfahren konnten. Doch auch unser Team kam nach dem letztlich deutlichen Erfolg gegen den TSV Bayer 04 Leverkusen 2 hoch motiviert und mit ein wenig Rückenwind aus der Kabine. Den besseren Start erwischten allerdings die Hertener. Mit gleich mehreren guten Aktionen in Folge hatten sie sich bereits nach drei Minuten einen Vorsprung erspielt (4:10). Aus diesem Grund wechselte Headcoach Nicolai Coputerco bereits früh durch, um die Struktur der Gäste zu beeinflussen. Diese Anpassungen führten schnell zu mehr Zugriff im offensiven System, doch auch die Löwen verteidigten nun engagierter. Gleichzeitig bestraften sie in Form ihrer Schützen kleine Nachlässigkeiten in unserer Verteidigung sofort (15:20). Vom Umschwung des Rhythmus nicht begeistert, nahmen die Löwen ihre erste Auszeit. Da wir jedoch weiterhin mit viel Druck gegen den Ball arbeiteten und so das Tempo der Partie bestimmten, konnten wir den anfangs verpassten Start kompensieren und offensiv gute Akzente setzen (28:25). Im Laufe des zweiten Viertels veränderte sich die Dynamik des Spiels erneut. Beide Teams kämpften entschlossen um jeden Ball und Wurf, doch die Intensität begann Spuren zu hinterlassen. Vor allem unsere eigene Verteidigung litt unter dem Kräfteakt der Ganzfeldpresse. Herten belohnte sich, indem sie den Weg in die Zone suchten und über Freiwürfe erneut die Führung übernahmen (35:38). Es dauerte einige Spielminuten, bis Headcoach Coputerco die richtige Lösung gegen die Intensität der Gäste eine Antwort fand. In dieser Phase übernahmen Jawaad Tonye-Biyik und Jamil Hyangho Verantwortung für ihr Team und brachten sie mit Freiwürfen und einem Dreipunktwurf wieder in Führung (42:39). Gegen Ende der ersten Halbzeit gelang es den Gästen allerdings wieder besser, ihre Chancen zu nutzen, sodass sie sich durch einen kleinen Lauf eine Führung mit in die Kabine nehmen konnten (44:47). 

Mit Beginn des dritten Viertels hatten beide Trainer taktische Anpassungen vorgenommen; sehr zur Freude von Freunden der technisch anspruchsvollen Verteidigung. Gleichzeitig litt die offensive Qualität deutlich, weshalb nur wenige Punkte in den ersten Minuten erzielt wurden (51:53). Da wir uns auch im Verlauf des Viertels extrem schwer taten, den eigenen offensiven Rhythmus zu finden, griff Headcoach Coputerco mit gut 3 Minuten verbleibender Spielzeit im Abschnitt zur Auszeit, um Selbstbewusstsein und neue Ideen auf das Spielfeld zurückzubringen. Unser Aufbauspieler Jawaad Tonye-Biyik dankte es umgehend mit einem getroffenen Dreier und einem Ballgewinn für seine Mannschaft (58:57). Gegen Ende kamen auch die Hertener wieder vermehrt zum Korb, wodurch es zu Beginn des letzten Abschnittes denkbar eng war (60:61). Die letzten zehn Minuten waren zu Beginn wieder deutlich offensiver geprägt. Gute Aktionen unter dem Korn unseres Big-Man Sanmi Fajana gaben sich die Hand mit starken Abschlüssen von David Ewald auf Seiten der Gäste (73:69). Angesichts des kleinen Vorsprungs, welchen wir vor allem guten Entscheidungen im Fastbreak zu verdanken hatten, sahen sich die Löwen zur Auszeit gezwungen. Wir blieben jedoch auch nach der Auszeit entschlossen und erarbeiteten uns wichtige Punkte durch offensive Rebounds und Putbacks, ehe die Löwen in Form von Gilbert Gyamfi und Routinier Faton Jetullahi den Rückstand verkürzten (78:75). Die letzten 90 Sekunden der Partie waren dann ein wahres Basketball-Fest. Während wir beherzt am offensiven Brett für weitere Chancen sorgten, gelang den Löwen durch extrem gute Entscheidungen, schwierige Würfe zu verwandeln (81:82). Angesichts des zu kippen drohenden Momentums nahm Coputerco die nächste Auszeit, um mehr Zugriff auf die Partie zu erhalten. Doch auch die Hertener Löwen zogen nun einen Trick aus dem Ärmel und zogen mit zwei Punkten Vorsprung davon, ehe der vermeintlich letzte Wurf unserer Mannschaft über Sieg und Niederlage entscheiden sollte. Nach der Auszeit von Headcoach Nicolai Coputerco und 12 Sekunden Restspielzeit war es Tristan Harper, der erneut zum Ausgleich traf und dank enger Verteidigung gegen Bryant Allen den Wurf entscheidend erschwerte und für die Verlängerung sorgte. Getragen von einem entfesselten Tristan Harper gelang es uns kurzzeitig, die Führung zu übernehmen, ehe der Schlagabtausch in die nächste Runde ging und Faton Jetullahi die Dreipunktlinie für seine Punkte nutzte (91:93). Und auch bis zu den letzten 10 Sekunden der Partie blieb es extrem eng, ehe der Hertener Forward Dario Fiorentino mit einem schwierigen Dreipunktwurf zum 93:98 für sein Team stellte und somit den Sieg aus der BBG-Arena entführte.

 

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Letztes Heimspiel der Hauptrunde gegen Herten

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Weil in der Hinrunde das Heimrecht mit Grevenbroich getauscht wurde, erwartet die Fans der BBG Herford bereist am kommenden Samstag das letzte Heimspiel der Hauptrunde. Die Playoffs sind zum Greifen nah, insofern ist es vermutlich nicht der Abschied in die Sommerpause vom heimischen Publikum.

Zu Gast sind die Hertener Löwen, eine echte Spitzenmannschaft der Liga. Mit nur vier Niederlagen in 25 Spielen ist die Mannschaft aus dem Ruhrpott als Zweitplatzierter mittlerweile dem Tabellenprimus Hagen eng auf den Fersen.

Offensiv werden die Raubkatzen im Wesentlichen vier Akteuren getragen. Einerseits ist da Veteran Faton Jetullahi, der bereits vor 15 Jahren mit BBG-Teammanager Julian Schütz Bestandteil des Pro B Teams in Herten war. Knapp 16 Punkte steuert er im Durchschnitt bei. Topscorer ist der ebenfalls sehr ligaerfahrene Bryant Allen mit zirka 17 Punkten pro Spiel. Auch Gilbert Gymafi und Dario Fiorentino scoren zweistellig.

Vergangenes Wochenende gab es im Spitzenspiel gegen Salzkotten einen 77:72 Heimsieg. Damit konnte der zweite Tabellenplatz zum Saisonende bereits festgemacht werden.

Unser Team konnte gegen Leverkusen zuletzt endlich wieder in die Erfolgsspur finden und zeigte in Phasen eine beeindruckende Intensität, die auch Coach Nicolai Coputerco lobte. Gleichzeitig gilt es weiterhin, eigene Fehler zu minimieren. Auch die Trefferquote aus der Distanz lässt in vielen Spielen noch zu wünschen übrig. Mit einem Heimsieg könnte die Playoff-Teilnahme vorzeitig gesichert werden, was unser Team sicherlich zusätzlich motivieren wird.

BBG-Geschäftsführer Jürgen Berger sieht die Bedeutung der Begegnung am Samstag für den weiteren Saisonverlauf groß: „Herten ist als Zweitplatzierter ein möglicher Gegner in der ersten Playoffrunde. Insofern werden wir am Samstag ein kleines bisschen schon sehen können, wie gut unsere Chancen für das weitere Abschneiden des Teams sind. Unsere Mannschaft ist endlich wieder vollzählig und die heiße Phase der Saison steht kurz bevor.“

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Pflichtaufgabe in Leverkusen erfüllt

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Mit einem 96:82 (25:18, 25:19, 25:22, 21:23) Auswärtssieg bei der Zweitvertretung der Bayer Giants Leverkusen konnte unsere erste Herrenmannschaft den Abwärtstrend von zuletzt vier Niederlagen in Serie erfolgreich stoppen. Durch den Erfolg konnte auch ein ganz großer Schritt in Richtung Playoffs gemacht werden: Der Verlierer der Begegnung Haspe – Deutz müsste die letzten drei Saisonspiele alle gewinnen und die BBG alle verlieren, damit der Traum Playoffs für unser Team noch platzt.

Gleich zu Beginn war unser Team mit aggressiver Verteidigung wach und konnte relativ frühzeitig eine Führung erkämpfen, die dann nicht mehr abgegeben wurde. Man schaffte es immer wieder, die Gastgeber zu Turnovern zu zwingen. Insgesamt 22 Ballverluste waren für die Leverkusener eine zu große Hypothek, auch wenn man selbst ebenfalls 17 Bälle verlor.

Nachdem man im ersten und dann vor allem im zweiten Viertel lange bei einer Führung zwischen 6 und 10 Punkten pendelte, weil auf beiden Seiten Fehler passierten, setzte man sich kurz vor der Halbzeit dann zweistellig ab und ging mit einem 50:37 in die Kabine.

Die zweite Hälfte verlief dann relativ ausgeglichen, aber Zweifel am Auswärtssieg kamen nicht mehr auf. Bei den Gastgebern war Niels Dübener mit 16 Punkten der beste Punktesammler. Nicolai Coputerco verteilte die Spielzeit extrem ausgeglichen, so dass jeder Spieler mindestens 10 Minuten auf dem Feld sein durfte. Sehr effizient zeigte sich Tristan Harper diesen Abend und erzielte 29 Punkte in nur 23 Minuten auf dem Court. Sanmi Fajana schrammte mit 15 Punkten und 9 Rebounds in lediglich 19 Minuten knapp am Double Double vorbei.

„Die Woche Pause tat uns gut. Man hat gesehen, dass das Team taktisch nochmal weitergearbeitet hat und jetzt hoffentlich den nächsten Schritt macht“, freut sich BBG-Geschäftsführer Jürgen Berger.



Punkteverteil BBG: Harper (29 Punkte), Fajana (15), Tonye-Biyik (9), Göbel (8), Petrovic (8), Dizdarevic (7), Hyangho (5), Herget (5), Janzen (5), Nebo (3), Gullatz (-)

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Weichen für Playoffs in Leverkusen stellen

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Nach der Karnevalspause hat unsere BBG die Chance, eine mittlerweile vier Spiele andauernde Niederlagenserie zu beenden und wichtige Zähler im Kampf um die letzten Playoff-Plätze zu sammeln. Beim Auswärtsspiel gegen die Zweitvertretung der Bayer Giants Leverkusen sind jedoch keine Gastgeschenke zu erwarten. Das Heimteam befindet sich nämlich mitten im Abstiegskampf und könnten die Punkte ebenfalls gut gebrauchen.

Im Hinspiel zeigte die BBG eine starke Leistung und setzte sich mit 91:65 überdeutlich durch. Einen Sahnetag erwischte vor allem Nejc Dizdarevic, der mit 20 Punkten Topscorer war. Nach längerer Verletzungspause gab Nejc vor der Pause gegen Hamm sein Comeback.

Leverkusen konnte immerhin schon acht Spiele gewinnen und ist eine blutjunge Mannschaft mit vielen talentierten Nachwuchstalenten. Bei der zuletzt erlittenen 67:85 Auswärtsniederlage in Salzkotten glänzte vor allem Noah Palumbo mit 15 Punkten. Auch im Hinspiel gegen die BBG war der Guard Leverkusens bester Scorer.

Unsere Jungs müssen sich nach vielen brauchbaren Leistungen zuletzt endlich wieder einmal mit einem Sieg belohnen. Gegen Hamm war man schon ganz klar auf der Siegerstraße, begann aber am Ende zu wackeln und ließ sich vom Gegner noch den Triumph klauen. Vor allem defensiv wird aktuell weiterhin viel Feintuning betrieben.

„Wir hatten zuletzt viel Pech und haben Lehrgeld gezahlt. Gegen Leverkusen hat unser Team jetzt die Chance, mit einem Erfolgserlebnis eine Serie zu starten. Wir können die Playoff-Teilnahme mit einem Sieg schon fast final buchen. Genau das ist auch das Ziel“, erklärt Geschäftsführer Jürgen Berger.

BBG Herford in der BARMER 2. Basketball Bundesliga