Einen hart erkämpften Sieg konnte unsere U16-2 am Sonntagabend gegen den TuS Lübbecke einfahren. Mit 50:42 behielten die U16-2er die Oberhand und sind damit in dieser Spielzeit noch ungeschlagen.
Ein...
Ende Mai reiste unsere u16-1 nach Paderborn, um dort das Qualifikationsturnier für die Landesligasaison 2024/25 zu bestreiten. Gruppengegner waren die Paderborn Baskets und der TuS Lübbecke, beides durchaus alte Bekannte.
Im Spiel eins ging es gegen die Zweitvertretung der Paderborner, gegen die sich unsere Jungs im ersten Viertel gegen die forsch auftretenden Gastgeber sehr schwer taten und sich zahlreiche Fouls leisteten. So ging der erste Abschnitt durch viele verwandelte Freiwürfe der Baskets mit 9:19 verloren.
Im zweiten Viertel trat das BBG-Team wesentlich disziplinierter und offensiver auf und konnte durch einen 15:0-Lauf innerhalb von drei Minuten reichlich Land gewinnen. Am Ende des Viertels standen 31:18 Punkte auf unserem Konto. Halbzeitstand 40:37 für den BBG-Nachwuchs.
Nach einem sehr ausgeglichenen dritten Abschnitt (26:26), in dem die Defense wieder etwas vernachlässigt wurde, ging man mit einer Drei-Punkte-Führung (66:63) in das Schlussviertel, welches mit 25:15 gewonnen werden konnte und deshalb am Ende ein verdienter 91:78-Sieg heraussprang.
Da Paderborn das erste Spiel des Tages gegen den TuS Lübbecke mit 101:46 hoch gewinnen konnte, wusste unsere u16, dass man “nur” gewinnen musste, um Platz 1 und damit die direkte Qualifikation zu erreichen und eine zweite Qualirunde vermeiden würde.
Zu diesem Spiel gegen den TuS Lübbecke gibt es nicht viel zu erwähnen: Unsere Jungs konnten von Beginn an zeigen, was sie können und ließen Lübbecke zu keinem Zeitpunkt des Spiels den Hauch einer Chance. Die konsequente Verteidigung ließ während des gesamten Spiels nur 26 Punkte der Lübbecker Jungs zu und auf Seiten der BBG standen derer 76. Endstand also 76:26 für die u16 der BBG Herford.
Ziel erreicht und ohne Umwege über eine zweite Runde die Landesliga erreicht, in der man kommende Saison definitiv einen Spitzenplatz erreichen will und kann, um mittelfristig zurück in die Oberliga zu kommen. In der trat man bereits vergangene Saison an und spielte eine gute Rolle, aber aufgrund der “Reform” des WBV (Verknappung der obersten zwei Jugendligen auf nur noch 32 Teams) musste man diese leider verlassen. Und das, obwohl man die Saison im gesicherten Mittelfeld abschloss. Sportliche Aspekte spielten bei dieser “Reform” aus Sicht des Verbandes aber offensichtlich kaum eine Rolle.