Einen hart umkämpften Auftakt in das Spiel lieferten sich die U14-Teams der BBG und des TVE Dortmund-Barop. Die BBG lag nach den ersten zehn Minuten mit 12:18 zurück und hätte mit einer besseren Chancenverwertung sogar das Viertel ausgeglichen gestalten können. Zu Beginn des zweiten Viertels waren die Herforder plötzlich völlig von der Rolle. Erzwungene Aktionen führten zu vielen Ballverlusten und schlechten Würfen, die Dortmund gnadenlos durch Fastbreaks ausnutzen konnte.

Da man auch in der Verteidigung zu unkonzentriert agierte, kam Barop auf einen 15:2-Lauf und zog auf 33:16 davon. Robin Hollenbach und Luca Ottingmeyer verkürzten vor der Pause noch einmal auf 28:36, jedoch ließ man einen sehr einfachen letzten Korb kurz vor der Halbzeitpause zu und ging mit 28:38 in die Kabine.

Nach dem guten Zwischenspurt vor der Halbzeit schien es, dass die U14 in der Lage war, das Spiel zu drehen, jedoch kam es anders. In den ersten neun Minuten der zweiten Halbzeit konnte kein Feldkorb erzielt werden, man ging zwar häufig an die Freiwurflinie, traf aber nur 4/12 Würfen, so dass Dortmund auf 34:55 spielentscheidend davon zog.
Eine Umstellung auf Ganzfeldpresse brachte die BBG noch einmal bis auf 43:56 (34.Minute) heran, da man aber erneut Korbleger nicht verwandelte und beim Rebound zweite Chancen dem Gegner gestattete, verpuffte die Aggressivität und der alte Abstand wurde schnell wieder hergestellt. Mit 51:73 musste man sich am Ende geschlagen geben und stellte fest, dass hier durchaus ein knappes Spiel drin gewesen wäre, wenn man etwas mehr Kampfbereitschaft gezeigt hätte.
Es spielten: Marnie, Alesja, Malte, Fynn, Robin, Louis, Luca, Felix, Jan-Volker