U14-1 verliert Spitzenspiel in Ibbenbüren 48:56

U14-1 verliert Spitzenspiel in Ibbenbüren 48:56

Es waren noch keine drei Minuten gespielt, da war die Taktik von BBG-Coach Rob Benjamins „im Eimer“. Schon zu diesem frühen Zeitpunkt hatte seine U14-1 fünf Mannschaftsfouls gegen sich gepfiffen bekommen, und man konnte nicht sagen, dass dies nicht zurecht war. So half man dem Gegner gewaltig auf die Sprünge und da auch im restlichen Viertel nicht viel Gutes passierte, stand es 6:18 nach 10 Minuten. Dieser Rückstand wurde im zweiten Viertel noch ein wenig größer, aber zumindest wurde jetzt verteidigt, ohne dabei zu foulen: 18:32 zur Pause.

Da man das Hinspiel mit 4 Punkte Unterschied verloren hatte, lag der gesamten Rückstand inzwischen bei 18 Punkten. Gut war, dass man sich trotzdem nicht geschlagen gab. Die ersten Minuten des dritten Viertels spielte der BBG-Nachwuchs richtig gut und konnte auf 29:35 verkürzen. Dann aber schaffte der Gastgeber, angefeuert von einem selten fairen Publikum, 6 Zähler in Folge und der Rückstand lag wieder bei 12 Punkten. Dieses Viertel ging aber trotzdem mit 15:11 an die BBG und ein wenig Hoffnung gab es damit noch.

Auch der Auftakt des letzten Viertels war die Herforder Mannschaft stärker. In der 34. Minute stand es nur noch 41:47 und drei Minuten später 45:49. Auf dem Spielbogen wurde in dieser Phase ein Punkt zu wenig für die BBG notiert. Durch großen kämpferischen Einsatz kam man beim 48:51 bis auf drei Punkte (also eigentlich zwei) heran. Aber inzwischen saßen Louis Mertner und Niko Grabowski mit je 5 Fouls auf der Bank und die Spielzeit war zu knapp, um das Spiel noch zu drehen.

Mit 48:56 ging der Sieg so an Ibbenbüren und der heimische Nachwuchs blieb frustriert über den verpassten Anfangsminuten zurück. Coach Rob Benjamins: „Allerdings muss man auch sagen, dass es schon bemerkenswert ist, mit einer Mannschaft, bestehend aus fast nur Anfängern, nur Niko Grabowski und Noah Driefmeier haben schon mal in einer Saison gespielt, überhaupt um die Meisterschaft in der Landesliga mitzuspielen. Das ist ein großes Lob wert.“

Für die BBG spielten: Noah Driefmeier, Luis Nowozin, Marlon Bosnjak, Finn Goebel, Niko Grabowski, Louis Mertner, Til Lutterbeck, Noah Braun, Julian Schulz, Sava Cvjetkovic und Aaron Goberna Diez.